Am Morgen beim Aufwachen gehts schon los: Nachdenken, was heute getan werden muss… Unter der Dusche: Wie sag ichs meinem Kunden, wie lege ich die Besprechung am besten an, damit ich gut aussteige… Beim schweigenden Frühstück: Ein Arbeitsessen mit dem potentiellen Neukunden wäre die Idee… Im Auto/Zug/Bus: … Irgendwann muss ich dem Kollegen sagen, dass mir das nicht passt, wie leg ichs an….
Jede freie Minute unseres Alltags denken wir – wir denken nach über Zukünftiges, Ungeplantes, Unverdautes, selten über die schönen vergangenen Augenblicke – meist stressen uns diese Gedanken und wir leben in unserem Kopf, ja der Kopf übernimmt das Kommando. Und nicht selten passierts, dass wir annehmen, was wir denken, dass wir in unseren Gedanken mehr leben als in unserer Realität.
Es ist ein bisschen wie beim Fotografieren. Vor lauter Mühe, die beste Perspektive, das schönste Motiv zu finden, sehen wir nur noch durch das Objektiv und bemerken unsere Umwelt nicht mehr.
Dabei wärs ganz einfach, ein bisschen Ruhe in unser Leben zu bekommen:
Am Morgen beim Aufwachen unsere(n) Liebste(n) umarmen. Unter der Dusche die sanfte Massage unserer Hände, den Duft der Seife genießen. Beim Frühstück Auge und Nase mitessen lassen. Ein bisschen plaudern, wie es war gestern Abend. Im Auto/Zug/Bus: …einfach nur den Augenblick genießen…
Wenn uns gelänge, zumindest gelegentlich nur das zu sehen was ist, zumindest manchmal nur das zu spüren und genießen, was eben gerade für mich da ist, dann hätten wir genug Ruhe und Muße, um auch einmal über Künftiges nachzudenken. Zu einer bestimmten Stunde der Woche – reserviert zum Nachdenken, Pläne machen, diese auch in die Umsetzung bringen. Dann würden wir nicht nur in unseren Köpfen leben – wir würden mehr Lebensqualität genießen, weil wir bei uns sind und präsent.
Es ist gar nicht so schwer, das zu erreichen. Wenn Sie wissen wollen, wie das geht, schreiben Sie mir – ich helfe Ihnen dabei gerne weiter.