Kein „regional“ ohne „digital“

Egal, ob wir handeln, produzieren, vermarkten oder Dienstleistungen anbieten – wir wollen alle beachtet werden. KonsumentInnen sind interessiert an Angeboten in der Nähe, aber sie wollen auch nicht lange Wege dafür aufnehmen, sie haben nicht immer dann Zeit, wann ein Geschäft oder ein Markt geöffnet hat. Das ist die Realität, mit der wir alle täglich zu tun haben. Kein „regional“ ohne „digital“ weiterlesen

Netzwerke in der realen Welt

Langsam kommt Social Media auch für kleine Unternehmen in die Gänge. Alle sind fleißig beim Networking im Internet. Kein Tag vergeht ohne Posting, neue „Freundschaftsanfragen“, ohne Mitteilungen über Neuigkeiten, Innovationen und News. Und dennoch bleibt der Eindruck, dass das weiter noch einseitiges Agieren ist.

Österreichische User sind nicht besonders reaktionsfreudig, selten erhält man mehr als ein „Like“. Das Geschäft entsteht dann oft über klassische Kanäle: Empfehlungen, Vermittlungen, die Laufkundschaft.

Offline Netzwerke

Social Media nutzen bedeutet nicht, dass Unternehmen ausschließlich im Internet auffindbar sein sollen. Erfolgreiches Netzwerken in Innungen oder im BNI beweisen, dass die gegenseitige Unterstützung von UnternehmerInnen immer noch ein wichtiger Teil der Akquise sein kann. Es gibt auch Beispiele von kleineren, unabhängigen und freien Gruppen die sich regelmäßig treffen, einander Tipps und Aufträge geben, Kooperationen starten und somit eine stärkere Basis für Anbotslegungen und Auftragsabwicklungen bieten.

Einen Versuch ist es auch für Sie wert: Laden Sie UnternehmerInnen verschiedenster Branchen aus Ihrer Region zu einem Meeting ein. Mindestens dreißig Leute sollten es sein. Vielleicht kommen dann zehn. Mit denen beraten Sie, wie Sie einander unterstützen können. Präsentieren Sie, was sie tun und wie sie zu Aufträgen kommen. Sie werden überrascht sein über viele Ideen und Ratschläge. Sorgen Sie, dass die Gruppe sich unverbindlich aber regelmäßig trifft. Dass immer wieder neue Menschen dazu kommen können. Bleiben Sie stets offen und tolerant. Neid, Missgunst und Misstrauen hat in solchen Netzwerken nichts verloren.

XING verbindet

Auch wenn man sich im richtigen Leben trifft – XING ist ein gutes Werkzeug, um Menschen für solche Netzwerke zu finden. Sie können Ihre Gruppe darin gründen und Einladungen/Informationen über diese Schiene laufen lassen.

Ich freue mich über Berichte Ihrer Erfahrungen dazu!

Also doch wieder Social-Media – auch für Meetings draußen in der realen Welt 😉

Schenken im World Wide Web

Wenn du mit wenig Budget im Web beachtet werden willst, musst du reden.

Da ein Post, hier ein Kommentar – mit „Likes“ allein wird keiner mehr gesehen. Wenig Budget zu haben heißt, mehr Zeit zu investieren – für Kontakte, für den Austausch von Geschenken. Social-Media ist ein Geben und ein Nehmen. Ich verschenke ein Foto, eine Idee, einen interessanten Artikel, den ich im Netz gefunden habe – und bekomme dafür Anregungen, Empfehlungen, wertvolle Kontakte, mit denen ich Beziehung aufbauen kann.

Beziehungen gehören gepflegt

Eine Freundschaft lebt nur, wenn man sie aktiv betreibt. So ist es auch im Web. Sei präsent – aber nicht permanent. Verteile Geschenke – aber nur Sinnvolles. Erfreue dein Netzwerk mit schönen Eindrücken, mit sinnigen Sprüchen – alles im Kontext zu deinem Angebot! Aber gönne dir und deinem Netzwerk auch Pausen. Um die Neugierde zu wecken. Damit man sich freut, wieder voneinander zu hören.

Teile und bleibe in Erinnerung

Schenken im Netz heißt auch: Empfehlungen zu schreiben. Kenntnisse zu bestätigen. Andere einladen, eine Seite, die einem gefällt zu liken. Gute Artikel zu verbreiten. Kommentare abgeben – nicht nur in Symbolen, sondern auch ein paar Worte. Zum Geburtstag gratulieren. Eine Suche unterstützen. Projekte lancieren… Wer schreibt, der bleibt… in Erinnerung – und das wollen wir alle erreichen mit unseren Aktivitäten im Netz!

Sonnige Grüße aus Kärnten!

Brigitte Pelwecki von „Leise Sohlen“

 

Ihr wertvollstes Kapital

Adresslisten sind das kostbare Gut jedes Unternehmens. Für EPU und KMU sind sie DAS Marketinginstrument. Mit geringem Kostenaufwand führen sie zu direktem KundInnenkontakt. Einige Beispiele, wie Sie mit Ihrem wertvollen Kapital neue Umsätze generieren können:

Regelmäßige Informationen, Tipps und Angebote via Newsletter versenden. Alt aber immer noch gut. Wichtig ist vor dem „ersten Mal“ zuerst eine Anfrage an alle Adressen stellen, ob ein Newsletter erwünscht ist.

Lassen Sie die Suchmaschinen von Xing/LinkedIn/Facebook & Co für Sie arbeiten – ein kostenloser Service Ihrer sozialen Medien verbindet Sie mit ehemaligen KundInnen. Zufriedene Kontakte liken Ihre Posts und sind auch sicher gerne bereit, Ihre Botschaft weiterzuverbreiten.

Empfehlen Sie Veranstaltungen und Events von befreundeten Unternehmen. Im sozialen Netz gilt immer die Devise:Teile und Unterstütze! Wenn Sie anderen helfen, dann wird auch Ihnen geholfen.

Bei allem was Sie dabei tun – vergessen Sie nie dabei, ihre wichtigsten Kontaktdaten mitzusenden: Webseite, E-Mail Adresse, Telefonnummer.

Bei Ihren Aktivitäten mit Adresslisten sind einige Dinge zu beachten:

  • Seien Sie immer ehrlich.
  • Jede Nachricht ist sauber formatiert und in korrekter Rechtschreibung.
  • Erzählen Sie Geschichten, verraten Sie Tipps aus Ihrem Fachgebiet. Ihre Information muss stets interessant sein.
  • Wenn nicht besonders vereinbart, senden Sie nicht zu viele E-Mails an dieselben Adressen. Maximal 2 Mails im Monat erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass die Post geöffnet wird.

Viel Erfolg mit Ihrem Marketing wünscht

Brigitte Pelwecki – Leise Sohlen – Marketing für kleine Unternehmen

 

Kooperation macht erfolgreich

Jeden Tag werden Sie mehr: die Klein- und Kleinstunternehmen, die Ich-AG, die mobilen AnbieterInnen von Dienstleistungen aller Art. Sie sind Mut- und Notlösungen, sie machen frei und unfrei zugleich, sie haben eines gemeinsam: Sie müssen sich auf dem immer zentralistischer werdenden Markt von Großkonzernen durchsetzen.

Die Erfolgsformel manches kleinen Unternehmens ist Zusammenarbeit. Auf verschiedensten Ebenen treffen sich Angebot und Nachfrage. Kooperationen von ergänzenden Leistungen aber auch von MitbewerberInnen zeigen, dass das Miteinander mehrerer KMU durchaus die Lösung für einen zu großen Auftrag für einen Einzelnen sein kann.

Praxisgemeinschaften, der Friseur mit dem Nagelstudio, das Bad aus einer Hand, viele Kreative für einen Film – Beispiele gibt es genug. Wer noch allein im Homebüro sitzt und grübelt, wie neue Aufträge generiert werden könnten, tut gut daran, an das eigene unternehmerische Umfeld zu denken. Fantasie und Kreativität sind gefragt, die Zukunft der Selbständigkeit liegt im Team.

Offenheit und eine gute Portion Großzügigkeit sind die Bestandteile von selbständigen Teamgruppen. Man unterstützt einander mit Tipps zu Bedarfen und bei Anbotserstellungen. Gemeinsames Marketing spart Kosten und bietet einen breiteren Auftritt in der Öffentlichkeit.

Der Aufbau eines gut funktionierenden Netzwerks braucht Zeit. Abgrenzungen und Strukturen bilden die Basis einer effizienten Kooperation. Letztlich wird sich der Kunde/die Kundin freuen: Mit persönlichem Kontakt, vertrauensvoller Auftragsabwicklung mit regional verankerten AuftragnehmerInnen sind Arbeitsplätze gesichert, Steuern bleiben im Land und nachhaltige Beziehungen werden aufgebaut.

 

Gute FreundInnen einladen – und was ist dann?

Adventzeit, Zeit für unsere Lieben – wir laden FreundInnen ein, feiern gemeinsam und genießen Sicherheit und Geborgenheit der wertvollen Menschen rund um uns.
Ich bin mit „Leise Sohlen“ für meine KundInnen im Social Media Marketing unterwegs und dabei geht es auch immer wieder um „Freundschaften“. Heute möchte ich konkret die Möglichkeiten im Facebook ansprechen, die sich kostengünstig für kleine UnternehmerInnen eröffnen. Doch diese Möglichkeiten entfalten sich nur durch gute FreundInnen.

Freundschaft im Facebook ist eine Chance für kleine Unternehmen
Es braucht vielleicht ein bisschen Zeit, um eine eigene Facebook Unternehmensseite einzurichten. Danach kommt die Herausforderung, ausreichend „Likes“ zu bekommen, um als Unternehmen auf dieser Plattform ernst genommen zu werden. Und da beginnt es mit den guten FreundInnen…

Freunde einladen, um diese Seite mit „Gefällt mir“ zu markieren
Dieser unscheinbare Satz links unter dem Reiter „Chronik“ einer Unternehmensseite ist die Gelegenheit, aktiv zu werden. Ein Unternehmen zu unterstützen. Eine Initiative zu bewerben.
Wir laden unsere FreundInnen ein, die ihrerseits selbst wieder FreundInnen einladen können, die Seite mit „Daumen hoch“ zu markieren

Leise Sohlen betreut Unternehmen im Social Media - mit Unterstützung der FreundInnen

Leise Sohlen betreut Unternehmen im Social Media – mit Unterstützung der FreundInnen

. So kann eine Community rasch größer werden, das Unternehmen gewinnt an Reichweite und somit an Kenntnisnahme. Ein Unternehmen hat damit die kostengünstigste Chance, sein Produkt zu bewerben.

Unterstützen wir regionale AnbieterInnen
Wenn wir nicht von Multis vereinnahmt werden wollen, wenn wir Arbeitsplätze erhalten möchten, wenn wir kleinräumige Strukturen genießen, weil diese einschaubar und übersichtlich sind, dann sollten wir mehr an unsere FreundInnen denken. Diese unterstützen und einladen…. es geht so einfach und kostet nur ein wenig Zeit!
Einen angenehmen Advent wünscht Ihnen
Brigitte Pelwecki

Das Kreuz mit der Rechtschreibung im Marketing

Guten Tag, ich hoffe Sie konnten Ihren Sommer genießen – Sie hatten Zeit und Muße für Ihre Lieben, für Ihre Leidenschaften und vor allem – um zur Ruhe zu kommen!

Ich habe in den vergangenen Wochen die Zeit genutzt, um Blogs und Werbeeinschaltungen in den Sozialen Medien zu lesen. Was mich wirklich verblüfft hat war, wie viele kleine Unternehmen ihre Produkte im Web in schleißigem Stil, gespickt mit Rechtschreibfehlern anbieten.

Meist wird die alte Rechtschreibung mit der neuen gemixt. Fehler wie „assozial“ statt „asozial“, „vorraus“ statt „voraus“, „Singel“ statt „Single“ tauchen immer wieder auf – beobachten Sie das doch selbst einmal…

Vor allem auf Facebook und Google+ achten viele WerberInnen nicht auf korrekte Schreibweise. Dabei ist Schreibstil und Rechtschreibung ein Rankingfaktor bei Google. Und wir alle wollen doch in den Suchmaschinen gut platziert sein!

Qualität auch im Internet

Wenn Sie Ihre Social-Media-Marketing Aktivitäten selbst machen oder auch jemandem weitergeben, so achten Sie stets darauf, dass die Qualität Ihrer Texte der Ihres Produktes entsprechen. Sie verkaufen sicher nichts mit kleinen Fehlern oder?

Ein paar Tipps:

  • Leisten Sie sich zumindest jemanden, der/die Ihre Texte redigiert und Korrektur liest. Diese Tätigkeit übernehmen Schreibbüros, JournalistInnen oder Social-Media-Agenturen wie LeiseSohlen.
  • Kein Text sollte je nach außen gehen, ohne zumindest die Rechtschreibprüfung von Word durchlaufen zu haben.
  • Schreiben Sie in kurzen, verständlichen Sätzen. Vermeiden Sie wissenschaftliche Sprache im Marketing.
  • Im Internet wird nicht sorgfältig gelesen. Beachten Sie das bei Ihren Posts und Blogs. Social Media Marketing verlangt einen anderen Stil als die Sprache in Broschüren und Prospekten.

Jeder Fehler schadet dem Image des Unternehmens

Ein gepflegtes Outfit auf Ihrer Website ist selbstverständlich. So soll auch ihr übriger Auftritt im Internet sein. Jedes Posting von Ihnen oder Ihren Mitarbeitenden soll fehlerfrei gehalten und den Kriterien Ihrer Marketingstrategie entsprechen. Dann bringt die kostengünstige Imagewerbung im Web den gewünschten Erfolg!

Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Start in den September!

Brigitte Pelwecki

Urlaub-Entschleunigung – yes, you can!

Guten Tag – ich komme gerade zurück von einem Trip durch die Ostschweiz – KundInnen und FreundInnen besuchen – alte Kontakte pflegen… Ich war in den kleinen Städten, in den Dörfern und an Bergseen. Diese Orte sind noch nicht besonders üppig ausgestattet mit W-Lan, vor allem, wenn man die bekannten Fast-Food-Läden meidet. So konnte ich, vorerst noch unfreiwillig, mein persönliches Entschleunigungsprogramm ausprobieren. Und siehe da – die Welt ging nicht unter ob meiner manchmal tagelangen Abwesenheit im Netz ;-).

Unser Urlaub bietet uns ja wirklich die Möglichkeit des kontrollierten (Teil-)Ausstiegs aus unserem manchmal zwanghaften Verhalten am Smartphone. Die Einstiegsdroge könnte sein: Nur am Morgen und am Abend Mails checken – wenns sein muss auch Facebook & Co. Der nächste Schritt: Nur noch die Morgenpost durchschauen. Gegen Ende des Urlaubs gar einmal drei Tage ohne Netz… Stellen Sie sich vor, was Sie an Lebensqualität gewinnen: Konzentration auf die Menschen in Ihrem Umfeld. Ein Buch lesen ohne unterbrochen zu werden. Natur, Sport, Kunst genießen ohne Ablenkung. Ruhe – Frieden!

Ich wünsche Ihnen gutes Gelingen für einen genussvollen Urlaub – in der Ruhe liegt die Kraft für alle künftigen Taten!
Brigitte Pelwecki

Zeit zum Alphorn blasen

Zeit zum Alphorn blasen

Social Enterprise – oder – wie ein Netzwerk mit „Leise Sohlen“ entsteht

Guten Tag, heute möchte ich eine Geschichte eines meiner Kunden erzählen. Auf leisen Sohlen ist uns gelungen, mehreren kleinen Unternehmen zu interessanten Geschäftsbeziehungen zu verhelfen.
Vor etwa einem halben Jahr war ich zu einem Inhouse Workshop in einem kleinen Architekturbüro eingeladen. Architekturbüros sind grundsätzlich gut organisiert, sie führen Terminlisten, Protokolle und sind gewohnt, im Team (möglichst effizient) zu arbeiten.
Das war auch dort so. Jedoch – an den Spitzen, meist wenn ein Wettbewerbsbeitrag abgegeben werden musste, arbeiteten fünf Leute rund um die Uhr. Mit der leidvollen Erfahrung, dass Nerven blank liegen, Kündigungen ausgesprochen werden – manchmal auch wirklich durchgeführt werden uswusf…
Ziel des Workshops war, Lösungen für diese Spitzenzeiten zu finden.
Und da kam mein Netzwerk ins Spiel:
Eine Backoffice Anbieterin arbeitet nun zeitweise für das Architekturbüro. Die Dame kennt nun die Abläufe und kann flexibel einspringen, wenn es zu brennen beginnt.
Ein Technikbüro erhielt einen Vertrag, dass es in solchen Fällen einspringt und unterstützend mitwirkt. Wir fanden noch Babysitter, eine Person, die zu solchen Zeiten Personen und Akten transportiert – so ist das Team entlastet durch punktuelle Unterstützung von außen. Zudem nimmt das ganze Team regelmäßig Yogastunden – im Betrieb(!).
Intern erarbeiteten wir einen Zeitmanagement Plan für Wettbewerbszeiten. Das Team hat zwar an solchen Spitzenzeiten immer noch viel zu tun, jedoch gibt es Unterstützung und Strategie für ein achtsames Miteinander.
Es war eine Freude, für dieses Team zu arbeiten!
Wenn auch Sie einen Inhouse Workshop zu einem Effizienz-Problem machen möchten, schreiben Sie mir an office@leisesohlen.at.
Einen wunderschönen Juli wünscht Ihnen allen
Brigitte Pelwecki

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