Mondo Gespräch-achtsame Kommunikation

Unser Leben besteht aus Kommunikation. Wir reden, hören, schauen, gestikulieren – unser Körper ist der Ausdruck, den wir unserem Gegenüber präsentieren. Mit all unseren Sinnen wirken wir auf andere ein, wir versuchen zu verstehen und verstanden zu werden.

Aus mehr als 2000 Jahren Erfahrung der Philosophie der Zen-Lehre hat sich eine
Lebenshaltung und die Mondo-Kommunikationstechnik entwickelt. Mondo eignet sich besonders für Zwiegespräche und wird zunehmend im oft facettenreichen Business Gespräch eingesetzt.
Grundlage dazu ist rasch entstehendes, gegenseitiges Vertrauen, dies schafft eine lösungsorientierte Beziehungsebene zwischen den GesprächspartnerInnen.

Die Mondo Gesprächstechnik basiert auf der Zen-Philosophie

Im Gespräch schafft man Klarheit, Ordnung und Kraft für das gemeinsam zu bewältigende Vorhaben. Die PartnerInnen bleiben in ruhiger und friedlicher Position zueinander.

Der Einsatz der Mondo Gesprächstechnik hat sich vor allem im MitarbeiterInnen Gespräch, im Motivations- oder Zielgespräch aber auch als achtsames Instrument für Beratung/Begleitung im Kurzzeit-Coaching bewährt. In kurzer Zeit kann jede/r GesprächspartnerIn positiv eingestimmt werden. Damit ist man rasch in der Lage, eine Situation neu zu betrachten und auf eigene Lösungen zu kommen.

Neben dem klassischen Betriebsgespräch wird Mondo in der fachspezifischen Beratung und Begleitung mit Einzelpersonen in schwierigen Situationen, Kindern, und Jugendlichen angewendet.

Achtsame Kommunikation – Mondo lernen

Bei .Zen in Werdenberg bietet Patrick Afchain regelmäßig Ausbildungstage an. Neben Kommunikations- und Gesprächstechniken erfährt man theoretische Ansätze der Zen Philosophie, systemische Übungen, Informationen über Psychosomatik und Symbolik. Werkzeuge für gewaltfreie Kommunikation, für achtsames Miteinander – im Geschäftsleben aber auch in unserem Alltag.
Der nächste Mondo Tag in Werdenberg findet am 21. Mai statt.

Wir leben in unseren Köpfen

Am Morgen beim Aufwachen gehts schon los: Nachdenken, was heute getan werden muss… Unter der Dusche: Wie sag ichs meinem Kunden, wie lege ich die Besprechung am besten an, damit ich gut aussteige… Beim schweigenden Frühstück: Ein Arbeitsessen mit dem potentiellen Neukunden wäre die Idee… Im Auto/Zug/Bus: … Irgendwann muss ich dem Kollegen sagen, dass mir das nicht passt, wie leg ichs an….

Jede freie Minute unseres Alltags denken wir – wir denken nach über Zukünftiges, Ungeplantes, Unverdautes, selten über die schönen vergangenen Augenblicke – meist stressen uns diese Gedanken und wir leben in unserem Kopf, ja der Kopf übernimmt das Kommando. Und nicht selten passierts, dass wir annehmen, was wir denken, dass wir in unseren Gedanken mehr leben als in unserer Realität.

Es ist ein bisschen wie beim Fotografieren. Vor lauter Mühe, die beste Perspektive, das schönste Motiv zu finden, sehen wir nur noch durch das Objektiv und bemerken unsere Umwelt nicht mehr.

Dabei wärs ganz einfach, ein bisschen Ruhe in unser Leben zu bekommen:
Am Morgen beim Aufwachen unsere(n) Liebste(n) umarmen. Unter der Dusche die sanfte Massage unserer Hände, den Duft der Seife genießen. Beim Frühstück Auge und Nase mitessen lassen. Ein bisschen plaudern, wie es war gestern Abend. Im Auto/Zug/Bus: …einfach nur den Augenblick genießen…

Wenn uns gelänge, zumindest gelegentlich nur das zu sehen was ist, zumindest manchmal nur das zu spüren und genießen, was eben gerade für mich da ist, dann hätten wir genug Ruhe und Muße, um auch einmal über Künftiges nachzudenken. Zu einer bestimmten Stunde der Woche – reserviert zum Nachdenken, Pläne machen, diese auch in die Umsetzung bringen. Dann würden wir nicht nur in unseren Köpfen leben – wir würden mehr Lebensqualität genießen, weil wir bei uns sind und präsent.

Es ist gar nicht so schwer, das zu erreichen. Wenn Sie wissen wollen, wie das geht, schreiben Sie mir – ich helfe Ihnen dabei gerne weiter.

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