Schenken im World Wide Web

Wenn du mit wenig Budget im Web beachtet werden willst, musst du reden.

Da ein Post, hier ein Kommentar – mit „Likes“ allein wird keiner mehr gesehen. Wenig Budget zu haben heißt, mehr Zeit zu investieren – für Kontakte, für den Austausch von Geschenken. Social-Media ist ein Geben und ein Nehmen. Ich verschenke ein Foto, eine Idee, einen interessanten Artikel, den ich im Netz gefunden habe – und bekomme dafür Anregungen, Empfehlungen, wertvolle Kontakte, mit denen ich Beziehung aufbauen kann.

Beziehungen gehören gepflegt

Eine Freundschaft lebt nur, wenn man sie aktiv betreibt. So ist es auch im Web. Sei präsent – aber nicht permanent. Verteile Geschenke – aber nur Sinnvolles. Erfreue dein Netzwerk mit schönen Eindrücken, mit sinnigen Sprüchen – alles im Kontext zu deinem Angebot! Aber gönne dir und deinem Netzwerk auch Pausen. Um die Neugierde zu wecken. Damit man sich freut, wieder voneinander zu hören.

Teile und bleibe in Erinnerung

Schenken im Netz heißt auch: Empfehlungen zu schreiben. Kenntnisse zu bestätigen. Andere einladen, eine Seite, die einem gefällt zu liken. Gute Artikel zu verbreiten. Kommentare abgeben – nicht nur in Symbolen, sondern auch ein paar Worte. Zum Geburtstag gratulieren. Eine Suche unterstützen. Projekte lancieren… Wer schreibt, der bleibt… in Erinnerung – und das wollen wir alle erreichen mit unseren Aktivitäten im Netz!

Sonnige Grüße aus Kärnten!

Brigitte Pelwecki von „Leise Sohlen“

 

NO GO im Social Web – fünf Beispiele

Sie sind in den Sozialen Medien präsent? Bei Image und Erinnerungswert Ihres Namens, Ihrer Marke, Ihres öffentlichen Auftritts sind Sie dabei. Facebook & Co ist kostengünstige Plattform für Ihr Unternehmen. Man kennt Sie, man weiß was Sie bewegt, welche Interessen Sie verfolgen, welche Ziele.

NEIN?

Dann hakt es wohl an Ihrem Auftritt. Fünf NO GO – fünf Punkte, woran es liegen kann, dass Sie niemand kennt:

  1. Ihr Account hat kein Foto. Ohne Foto nimmt Sie niemand ernst im Web (und wahrscheinlich nehmen auch Sie Ihren Auftritt nicht wirklich ernst). Ein Bild (IHR Foto) ist der wichtige Eyecatcher im virtuellen, sozialen Netz. Auch wenn wir hinterm Bildschirm sitzen, die Neugier auf Menschen bleibt.
  2. Ihr Profil ist kaum ausgefüllt. Sie meinen, es geht ja niemanden was an, wer Sie sind und was Sie machen? Sie haben Angst vor den Internet-Verfolgern? Keine Sorge – wir sind längst schon ausspioniert. Wenn Sie etwas für Ihr Image tun wollen im Netz, dann müssen Sie sich erklären. Nur so gewinnen InteressentInnen Vertrauen.
  3. Sie beobachten. Agieren ist viel Zeitaufwand. Niemand weiß, dass Sie im stillen Kämmerchen auf den Bildschirm schauen. Nur wer regelmäßig „liked“ und „postet“ wird wahrgenommen.
  4. Sie geben nichts her. Schon gar keine Information. Netzwerken ist jedoch ein Geben und Nehmen. Ihr Fachwissen hilft manchmal jemanden rasch aus der Klemme. Und Sie bleiben in bester Erinnerung. Trennen Sie sich manchmal von good News. Das hebt Sie von der Masse der „Schauer“ ab.
  5. Teilen ist nicht Ihr Ding. Soll doch jede/r selber schauen wo er/sie bleibt. Wenn Ihnen eine Information gefällt, teilen Sie sie in Ihrem Netzwerk. Der Mehrwert liegt auf der Hand. Je mehr Menschen von der Neuigkeit erfahren, desto mehr Beachtung für Sie. Und das nächste Mal wird auch Ihr Post geteilt.

Netzwerken kostet wenig Geld. Zeit braucht man dafür. Binnen einiger Monate können Sie sich einen Namen in Ihrer Community sichern. Wenn Sie Unterstützung brauchen im Social-Media Marketing, wenden Sie sich an Leise Sohlen.

Viel Erfolg im virtuellen, sozialen Netz!

Brigitte Pelwecki

 

 

 

Das Kreuz mit der Rechtschreibung im Marketing

Guten Tag, ich hoffe Sie konnten Ihren Sommer genießen – Sie hatten Zeit und Muße für Ihre Lieben, für Ihre Leidenschaften und vor allem – um zur Ruhe zu kommen!

Ich habe in den vergangenen Wochen die Zeit genutzt, um Blogs und Werbeeinschaltungen in den Sozialen Medien zu lesen. Was mich wirklich verblüfft hat war, wie viele kleine Unternehmen ihre Produkte im Web in schleißigem Stil, gespickt mit Rechtschreibfehlern anbieten.

Meist wird die alte Rechtschreibung mit der neuen gemixt. Fehler wie „assozial“ statt „asozial“, „vorraus“ statt „voraus“, „Singel“ statt „Single“ tauchen immer wieder auf – beobachten Sie das doch selbst einmal…

Vor allem auf Facebook und Google+ achten viele WerberInnen nicht auf korrekte Schreibweise. Dabei ist Schreibstil und Rechtschreibung ein Rankingfaktor bei Google. Und wir alle wollen doch in den Suchmaschinen gut platziert sein!

Qualität auch im Internet

Wenn Sie Ihre Social-Media-Marketing Aktivitäten selbst machen oder auch jemandem weitergeben, so achten Sie stets darauf, dass die Qualität Ihrer Texte der Ihres Produktes entsprechen. Sie verkaufen sicher nichts mit kleinen Fehlern oder?

Ein paar Tipps:

  • Leisten Sie sich zumindest jemanden, der/die Ihre Texte redigiert und Korrektur liest. Diese Tätigkeit übernehmen Schreibbüros, JournalistInnen oder Social-Media-Agenturen wie LeiseSohlen.
  • Kein Text sollte je nach außen gehen, ohne zumindest die Rechtschreibprüfung von Word durchlaufen zu haben.
  • Schreiben Sie in kurzen, verständlichen Sätzen. Vermeiden Sie wissenschaftliche Sprache im Marketing.
  • Im Internet wird nicht sorgfältig gelesen. Beachten Sie das bei Ihren Posts und Blogs. Social Media Marketing verlangt einen anderen Stil als die Sprache in Broschüren und Prospekten.

Jeder Fehler schadet dem Image des Unternehmens

Ein gepflegtes Outfit auf Ihrer Website ist selbstverständlich. So soll auch ihr übriger Auftritt im Internet sein. Jedes Posting von Ihnen oder Ihren Mitarbeitenden soll fehlerfrei gehalten und den Kriterien Ihrer Marketingstrategie entsprechen. Dann bringt die kostengünstige Imagewerbung im Web den gewünschten Erfolg!

Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Start in den September!

Brigitte Pelwecki

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