Magere Kommunikation auf Social Media

Kleine Unternehmen sind zwar zunehmend präsent in den Sozialen Medien. Doch sie verlieren Kundschaft, wenn Sie sich nicht Zeit für Kommunikation nehmen.

Große, wie etwa DM zeigen vor wie es geht: jeder Post wird gelesen und sehr zeitnah beantwortet. Ein kleiner Test von Leise Sohlen zum Kommunikationsverhalten kleiner Unternehmen auf Facebook  verlief enttäuschend. Ein paar Beispiele: Durchaus repräsentables Hotel in Kärnten – eine Messenger Anfrage wurde nach einem Tag endlich beantwortet – mit dem Hinweis auf die Telefonnummer 🙁

Neuer, kleiner Webshop für Geschenksartikel – schön auf dem PC anzusehen, leider mobil eine optische Katastrophe. Meine Nachfrage nach einem App oder einer mobilen Version wurde lapidar mit der Aussage beantwortet, dass man die Artikel ja gut im PC anschauen könne. 🙁

Regionaler Friseur – Anfrage um einen Termin als Antwort in einem Post des Unternehmens – einzig wieder der Hinweis auf eine Telefonnummer. 🙁

Was dabei nicht verstanden wird: Es gibt Menschen, die kommunizieren in erster Linie übers Web. Entweder sie schreiben eine E-Mail oder  – leichter – über die sozialen Medien.

Beschwerdemanagement, Lob, Anfragen, Hinweise, Preisdiskussion – das alles spielt sich auch auf Facebook & Co ab. Die Profis im Social-Media Marketing reagieren rasch, freundlich, eloquent. Lipton, DM oder Sonnentor sind gute Beispiele.

Die Generation der jungen KäuferInnen geht ins Netz, wenn sie Zeit hat. Sie schauen ins Handy, klicken sich durch das Angebot, schreiben Nachrichten an Firmen und bestellen mobil. In der U-Bahn, im Bus, im Park, im Kaffeehaus. Darauf müssen sich auch kleine Unternehmen einstellen. Personal schulen, regelmäßig alle Kommunikationskanäle checken. Oder einen Profi beauftragen. 🙂

Fragen dazu beantworte ich Ihnen gerne – online oder telefonisch.

Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Advent und dabei genug Zeit für alles, was Sie lieben!

Brigitte Pelwecki

Mondo Gespräch-achtsame Kommunikation

Unser Leben besteht aus Kommunikation. Wir reden, hören, schauen, gestikulieren – unser Körper ist der Ausdruck, den wir unserem Gegenüber präsentieren. Mit all unseren Sinnen wirken wir auf andere ein, wir versuchen zu verstehen und verstanden zu werden.

Aus mehr als 2000 Jahren Erfahrung der Philosophie der Zen-Lehre hat sich eine
Lebenshaltung und die Mondo-Kommunikationstechnik entwickelt. Mondo eignet sich besonders für Zwiegespräche und wird zunehmend im oft facettenreichen Business Gespräch eingesetzt.
Grundlage dazu ist rasch entstehendes, gegenseitiges Vertrauen, dies schafft eine lösungsorientierte Beziehungsebene zwischen den GesprächspartnerInnen.

Die Mondo Gesprächstechnik basiert auf der Zen-Philosophie

Im Gespräch schafft man Klarheit, Ordnung und Kraft für das gemeinsam zu bewältigende Vorhaben. Die PartnerInnen bleiben in ruhiger und friedlicher Position zueinander.

Der Einsatz der Mondo Gesprächstechnik hat sich vor allem im MitarbeiterInnen Gespräch, im Motivations- oder Zielgespräch aber auch als achtsames Instrument für Beratung/Begleitung im Kurzzeit-Coaching bewährt. In kurzer Zeit kann jede/r GesprächspartnerIn positiv eingestimmt werden. Damit ist man rasch in der Lage, eine Situation neu zu betrachten und auf eigene Lösungen zu kommen.

Neben dem klassischen Betriebsgespräch wird Mondo in der fachspezifischen Beratung und Begleitung mit Einzelpersonen in schwierigen Situationen, Kindern, und Jugendlichen angewendet.

Achtsame Kommunikation – Mondo lernen

Bei .Zen in Werdenberg bietet Patrick Afchain regelmäßig Ausbildungstage an. Neben Kommunikations- und Gesprächstechniken erfährt man theoretische Ansätze der Zen Philosophie, systemische Übungen, Informationen über Psychosomatik und Symbolik. Werkzeuge für gewaltfreie Kommunikation, für achtsames Miteinander – im Geschäftsleben aber auch in unserem Alltag.
Der nächste Mondo Tag in Werdenberg findet am 21. Mai statt.

Kooperation macht erfolgreich

Jeden Tag werden Sie mehr: die Klein- und Kleinstunternehmen, die Ich-AG, die mobilen AnbieterInnen von Dienstleistungen aller Art. Sie sind Mut- und Notlösungen, sie machen frei und unfrei zugleich, sie haben eines gemeinsam: Sie müssen sich auf dem immer zentralistischer werdenden Markt von Großkonzernen durchsetzen.

Die Erfolgsformel manches kleinen Unternehmens ist Zusammenarbeit. Auf verschiedensten Ebenen treffen sich Angebot und Nachfrage. Kooperationen von ergänzenden Leistungen aber auch von MitbewerberInnen zeigen, dass das Miteinander mehrerer KMU durchaus die Lösung für einen zu großen Auftrag für einen Einzelnen sein kann.

Praxisgemeinschaften, der Friseur mit dem Nagelstudio, das Bad aus einer Hand, viele Kreative für einen Film – Beispiele gibt es genug. Wer noch allein im Homebüro sitzt und grübelt, wie neue Aufträge generiert werden könnten, tut gut daran, an das eigene unternehmerische Umfeld zu denken. Fantasie und Kreativität sind gefragt, die Zukunft der Selbständigkeit liegt im Team.

Offenheit und eine gute Portion Großzügigkeit sind die Bestandteile von selbständigen Teamgruppen. Man unterstützt einander mit Tipps zu Bedarfen und bei Anbotserstellungen. Gemeinsames Marketing spart Kosten und bietet einen breiteren Auftritt in der Öffentlichkeit.

Der Aufbau eines gut funktionierenden Netzwerks braucht Zeit. Abgrenzungen und Strukturen bilden die Basis einer effizienten Kooperation. Letztlich wird sich der Kunde/die Kundin freuen: Mit persönlichem Kontakt, vertrauensvoller Auftragsabwicklung mit regional verankerten AuftragnehmerInnen sind Arbeitsplätze gesichert, Steuern bleiben im Land und nachhaltige Beziehungen werden aufgebaut.

 

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