17 Tipps zum SICHTBAR werden

Ein Überblick über die vergangenen Tipps auf der Facebook Seite von Leise-Sohlen

Jeden Mittwoch Nachmittag bietet Leise Sohlen auf seiner Facebook Seite Tipps zum Marketing für kleine Unternehmen. Heute fasse ich diese Tipps einmal zusammen:

  1. zuerst einmal sich selbst googeln – so erfährt man, was es alles zu lesen gibt im Netz über einen selbst
  2. Kostenlose Profile einrichten in den Business-Netzwerken und auch in den Adressverzeichnissen im Netz. Sehr wichtig dabei: ein Eintrag in „google my business“
  3. Eine sorgfältig erstellte Facebook Seite darf für kein Unternehmen fehlen – diesen auch „verifizieren“ lassen
  4. Im „Marketplace“ von Facebook Produkte verkaufen
  5. Kommunizieren im Netz – auf Kommentaren, in Gruppen, Posts nicht nur liken sondern auch Nachrichten hinterlassen
  6. Finde dein eigenes Emoji – etwas, was immer wieder bei eigenen Posts verwendet wird
  7. Gratulationen zu Anlässen wertschätzend erstellen. Nimm dir Zeit für ein Bild oder ein Gedicht
  8. Instagram – Fotos zum Sichtbar werden – gleichzeitig damit Twittern
  9. „Mein Bezirk“ bietet die Möglichkeit, Fotos, Veranstaltungen und Blogartikel zu veröffentlichen
  10. Teilen – Schenken – Geben vor Nehmen – DAS Prinzip Ihres Auftritts im Netz
  11. Gruppen gründen und in Gruppen aktiv teilnehmen – in diesen Gremien fällt man besonders auf
  12. Voneinander lernen – zuschauen – nachmachen – ausprobieren
  13. Alle Firmenposts „öffentlich“ posten – so können andere teilen und empfehlen
  14. Nicht nur im Internet vernetzen – Visitenkarten bei jeder Gelegenheit austeilen – eine kleine Geste mit oft großer Wirkung
  15. Profilbilder regelmäßig aktualisieren – die Community im Netz ist neugierig 😉
  16. Erzähl von dir und deinem Business
  17. Geduld – Marketing im Internet ist eine Sache des Vertrauens

Ihr habt eine Frage?
Das Thema interessiert euch näher?
Fragt nach meinen Workshops zum Thema oder lasst euch über Einzelcoaching beraten – einfach anrufen: 0699 1928 0213.

Alles Gute bei eurem Business! Brigitte Pelwecki

Unentschlossen im Netz?

Wütende, enttäuschte, traurige Meldungen von KleinunternehmerInnen in den Sozialen Medien: Ein Auftrag kommt herein übers Internet, man freut sich und fühlt sich durch die Präsenz im Sozialen Netzwerk bestätigt. Nicht selten scheitert die Auslieferung des bestellen Produkts oder der Dienstleistung an einer spontanen Absage. 

Seit Jahren beobachte ich solche Vorfälle. Kleine Unternehmen haben nicht das Geld für Rechtsanwälte, die wasserdichte Auftragsschreiben und Verträge verfassen. Sie agieren oft spontan, die berühmte „Handschlagsqualität“ ist ihr Markenzeichen.

Jeder Auftrag ist eine Freude, die auch das finanzielle Überleben sichert.

Kleine Unternehmen haben geringe Mittel für Marketing und nutzen daher die Möglichkeiten in den Sozialen Netzwerken. Und gerade dort beginnen KäuferInnen oft anders zu agieren als bei Amazon & Co. So schnell ist dort ein Artikel im Warenkorb, ein paar Klicks mehr und der Deal ist geschlossen. Die Ware unterwegs.

Individuelle Leistung braucht auch genauere Information

Wenn ich bei einem kleinen Unternehmen bestelle, ist meist mehr Kommunikation nötig: so vereinbart man mündlich oder schriftlich, wie die Leistung auszusehen hat. Und bis das ganze erledigt ist, überlegt sich der/die KundIn die Sache  –  und sagt ab. Nachdem weder ein Vertrag geschlossen worden ist, noch Anzahlungen geleistet wurden, und „alles so angenehm persönlich“ abgewickelt wurde, bleibt das Unternehmen auf der Strecke, wird sich hüten, rechtliche Schritte zu unternehmen. Weil keine Rechtsschutzversicherung, wegen der Nachrede, warum auch immer…

Warum sind Menschen so unverbindlich im Netz?

Seit Monaten posten Menschen das Bild mit der Kuh, bei der beteuert wird, man zahle gern etwas mehr dafür, wenn die Bauern auch mehr bekommen würden. „Kauf im Ort“ und ähnliche Slogans werden öffentlich beteuert. Und wenn dann Interesse für ein Buch da ist, klickt man sich rein bei Amazon. Dabei könnte man ganz einfach ein Mail an den Buchhändler im Ort/im Nachbarstädtchen schicken. Der besorgt auch jedes Buch, und viele liefern das auch noch.

Woran liegt es, dass man immer noch so oft zum Billigsdorfer geht, statt sich ein schönes, langlebiges Stück zu kaufen? Wir reden immer von Qualität, von Langlebigkeit, von Wertschätzung   –   und kneifen, wenn wir dafür den Preis zahlen sollten?

Immer mehr Menschen sehen sich aus unterschiedlichsten Gründen gezwungen, eine „ICH-AG“ zu gründen. Sie verkaufen das, was ihre Stärken sind, wofür Sie überzeugt sind, was sie können. Diese Menschen sorgen dafür, dass wir nicht im Einheitsbrei der Waren- und Dienstleistungsketten untergehen. Sie sorgen für Vielfalt und Lebensqualität. Diese Menschen verzichten aus unterschiedlichsten Gründen auf das regelmäßige Monatsgehalt am Konto. Sie sind darauf angewiesen, dass Ihr Angebot angenommen, wertgeschätzt und bezahlt wird. Wir haben es in der Hand, dass diese regionalen Initiativen am Leben bleiben. Wir können unterstützen, empfehlen, darüber reden, kaufen. Wir können Verantwortung zeigen, indem wir verlässliche PartnerInnen dieser kleinen Unternehmen sind.

 

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