Lob dem Mittagsschlaf

Seit bald zwei Jahren gehe ich auf leisen Sohlen alternative Wege im Business.

Ich versuche „slow motion“ und genieße ein besonderes Lebensgefühl durch Reduktion und ausgeklügeltem Zeitmanagement. Nicht immer gelingt mir das reduzierte Tempo, aber es gelingt immer öfter. Und ein besondere Luxus dieses achtsamen Lebens ist das Nickerchen.

Nicht viel Zeit

Es dauert nicht lang, so ein Schläfchen. Es ist auch in allen möglichen (und unmöglichen) Situationen durchführbar. Es geht um das kurze Wegdriften ins Nirvana der eigenen Bedürfnisse. Ich gönne mir zehn Minuten. Zwei davon sind das „Runterkommen“. Der Rest ist Schweigen. Und Schlaf.

Danach bin ich energiegeladen. Habe Platz im Kopf für neue Ideen. Mein Körper dankt es mir mit Gelassenheit. Ich kann mich danach wieder besonnen und umsichtig meinen Vorhaben widmen.

Es muss nicht immer die Couch sein

Türe schließen und am Schreibtisch einnicken – AsiatInnen beherrschen das perfekt. Eine Kultur der Entspannung, die in diesen Ländern geschätzt wird – so „funktionieren“ Menschen in den langen, hektischen Tagen des Business. In unseren Breiten – den stressbetonten Arbeitswelten Europas wird das Schläfchen vielleicht (noch) belächelt. Jedoch ausprobiert und genossen bringt es uns dazu, immer wieder ein paar Minütchen für dieses kleine Relaxen zu finden. Im Bus, im Taxi, auf einer verborgenen Bank im Park oder im Café. Die Krönung ist dann letztlich doch die Couch – zu Hause.  Wenn der Mittag nicht zum Nickerchen gereicht hat, dann gönn es dir zumindest am Abend, sofort nach dem Heimkommen. Für einen entspannten Abend mit deinen Liebsten.

Gönnen wir uns das!

Diese wenigen Minuten der Tiefenentspannung beleben Körper und Geist. Sie sind ein so kleines Geschenk an uns selbst mit großer Wirkung. Geben wir uns doch dieses tägliche Häppchen Wohlbefinden, das uns zu Gelassenheit und Ruhe verhilft.

 

Schenken im World Wide Web

Wenn du mit wenig Budget im Web beachtet werden willst, musst du reden.

Da ein Post, hier ein Kommentar – mit „Likes“ allein wird keiner mehr gesehen. Wenig Budget zu haben heißt, mehr Zeit zu investieren – für Kontakte, für den Austausch von Geschenken. Social-Media ist ein Geben und ein Nehmen. Ich verschenke ein Foto, eine Idee, einen interessanten Artikel, den ich im Netz gefunden habe – und bekomme dafür Anregungen, Empfehlungen, wertvolle Kontakte, mit denen ich Beziehung aufbauen kann.

Beziehungen gehören gepflegt

Eine Freundschaft lebt nur, wenn man sie aktiv betreibt. So ist es auch im Web. Sei präsent – aber nicht permanent. Verteile Geschenke – aber nur Sinnvolles. Erfreue dein Netzwerk mit schönen Eindrücken, mit sinnigen Sprüchen – alles im Kontext zu deinem Angebot! Aber gönne dir und deinem Netzwerk auch Pausen. Um die Neugierde zu wecken. Damit man sich freut, wieder voneinander zu hören.

Teile und bleibe in Erinnerung

Schenken im Netz heißt auch: Empfehlungen zu schreiben. Kenntnisse zu bestätigen. Andere einladen, eine Seite, die einem gefällt zu liken. Gute Artikel zu verbreiten. Kommentare abgeben – nicht nur in Symbolen, sondern auch ein paar Worte. Zum Geburtstag gratulieren. Eine Suche unterstützen. Projekte lancieren… Wer schreibt, der bleibt… in Erinnerung – und das wollen wir alle erreichen mit unseren Aktivitäten im Netz!

Sonnige Grüße aus Kärnten!

Brigitte Pelwecki von „Leise Sohlen“

 

Ihr wertvollstes Kapital

Adresslisten sind das kostbare Gut jedes Unternehmens. Für EPU und KMU sind sie DAS Marketinginstrument. Mit geringem Kostenaufwand führen sie zu direktem KundInnenkontakt. Einige Beispiele, wie Sie mit Ihrem wertvollen Kapital neue Umsätze generieren können:

Regelmäßige Informationen, Tipps und Angebote via Newsletter versenden. Alt aber immer noch gut. Wichtig ist vor dem „ersten Mal“ zuerst eine Anfrage an alle Adressen stellen, ob ein Newsletter erwünscht ist.

Lassen Sie die Suchmaschinen von Xing/LinkedIn/Facebook & Co für Sie arbeiten – ein kostenloser Service Ihrer sozialen Medien verbindet Sie mit ehemaligen KundInnen. Zufriedene Kontakte liken Ihre Posts und sind auch sicher gerne bereit, Ihre Botschaft weiterzuverbreiten.

Empfehlen Sie Veranstaltungen und Events von befreundeten Unternehmen. Im sozialen Netz gilt immer die Devise:Teile und Unterstütze! Wenn Sie anderen helfen, dann wird auch Ihnen geholfen.

Bei allem was Sie dabei tun – vergessen Sie nie dabei, ihre wichtigsten Kontaktdaten mitzusenden: Webseite, E-Mail Adresse, Telefonnummer.

Bei Ihren Aktivitäten mit Adresslisten sind einige Dinge zu beachten:

  • Seien Sie immer ehrlich.
  • Jede Nachricht ist sauber formatiert und in korrekter Rechtschreibung.
  • Erzählen Sie Geschichten, verraten Sie Tipps aus Ihrem Fachgebiet. Ihre Information muss stets interessant sein.
  • Wenn nicht besonders vereinbart, senden Sie nicht zu viele E-Mails an dieselben Adressen. Maximal 2 Mails im Monat erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass die Post geöffnet wird.

Viel Erfolg mit Ihrem Marketing wünscht

Brigitte Pelwecki – Leise Sohlen – Marketing für kleine Unternehmen

 

Mondo Gespräch-achtsame Kommunikation

Unser Leben besteht aus Kommunikation. Wir reden, hören, schauen, gestikulieren – unser Körper ist der Ausdruck, den wir unserem Gegenüber präsentieren. Mit all unseren Sinnen wirken wir auf andere ein, wir versuchen zu verstehen und verstanden zu werden.

Aus mehr als 2000 Jahren Erfahrung der Philosophie der Zen-Lehre hat sich eine
Lebenshaltung und die Mondo-Kommunikationstechnik entwickelt. Mondo eignet sich besonders für Zwiegespräche und wird zunehmend im oft facettenreichen Business Gespräch eingesetzt.
Grundlage dazu ist rasch entstehendes, gegenseitiges Vertrauen, dies schafft eine lösungsorientierte Beziehungsebene zwischen den GesprächspartnerInnen.

Die Mondo Gesprächstechnik basiert auf der Zen-Philosophie

Im Gespräch schafft man Klarheit, Ordnung und Kraft für das gemeinsam zu bewältigende Vorhaben. Die PartnerInnen bleiben in ruhiger und friedlicher Position zueinander.

Der Einsatz der Mondo Gesprächstechnik hat sich vor allem im MitarbeiterInnen Gespräch, im Motivations- oder Zielgespräch aber auch als achtsames Instrument für Beratung/Begleitung im Kurzzeit-Coaching bewährt. In kurzer Zeit kann jede/r GesprächspartnerIn positiv eingestimmt werden. Damit ist man rasch in der Lage, eine Situation neu zu betrachten und auf eigene Lösungen zu kommen.

Neben dem klassischen Betriebsgespräch wird Mondo in der fachspezifischen Beratung und Begleitung mit Einzelpersonen in schwierigen Situationen, Kindern, und Jugendlichen angewendet.

Achtsame Kommunikation – Mondo lernen

Bei .Zen in Werdenberg bietet Patrick Afchain regelmäßig Ausbildungstage an. Neben Kommunikations- und Gesprächstechniken erfährt man theoretische Ansätze der Zen Philosophie, systemische Übungen, Informationen über Psychosomatik und Symbolik. Werkzeuge für gewaltfreie Kommunikation, für achtsames Miteinander – im Geschäftsleben aber auch in unserem Alltag.
Der nächste Mondo Tag in Werdenberg findet am 21. Mai statt.

NO GO im Social Web – fünf Beispiele

Sie sind in den Sozialen Medien präsent? Bei Image und Erinnerungswert Ihres Namens, Ihrer Marke, Ihres öffentlichen Auftritts sind Sie dabei. Facebook & Co ist kostengünstige Plattform für Ihr Unternehmen. Man kennt Sie, man weiß was Sie bewegt, welche Interessen Sie verfolgen, welche Ziele.

NEIN?

Dann hakt es wohl an Ihrem Auftritt. Fünf NO GO – fünf Punkte, woran es liegen kann, dass Sie niemand kennt:

  1. Ihr Account hat kein Foto. Ohne Foto nimmt Sie niemand ernst im Web (und wahrscheinlich nehmen auch Sie Ihren Auftritt nicht wirklich ernst). Ein Bild (IHR Foto) ist der wichtige Eyecatcher im virtuellen, sozialen Netz. Auch wenn wir hinterm Bildschirm sitzen, die Neugier auf Menschen bleibt.
  2. Ihr Profil ist kaum ausgefüllt. Sie meinen, es geht ja niemanden was an, wer Sie sind und was Sie machen? Sie haben Angst vor den Internet-Verfolgern? Keine Sorge – wir sind längst schon ausspioniert. Wenn Sie etwas für Ihr Image tun wollen im Netz, dann müssen Sie sich erklären. Nur so gewinnen InteressentInnen Vertrauen.
  3. Sie beobachten. Agieren ist viel Zeitaufwand. Niemand weiß, dass Sie im stillen Kämmerchen auf den Bildschirm schauen. Nur wer regelmäßig „liked“ und „postet“ wird wahrgenommen.
  4. Sie geben nichts her. Schon gar keine Information. Netzwerken ist jedoch ein Geben und Nehmen. Ihr Fachwissen hilft manchmal jemanden rasch aus der Klemme. Und Sie bleiben in bester Erinnerung. Trennen Sie sich manchmal von good News. Das hebt Sie von der Masse der „Schauer“ ab.
  5. Teilen ist nicht Ihr Ding. Soll doch jede/r selber schauen wo er/sie bleibt. Wenn Ihnen eine Information gefällt, teilen Sie sie in Ihrem Netzwerk. Der Mehrwert liegt auf der Hand. Je mehr Menschen von der Neuigkeit erfahren, desto mehr Beachtung für Sie. Und das nächste Mal wird auch Ihr Post geteilt.

Netzwerken kostet wenig Geld. Zeit braucht man dafür. Binnen einiger Monate können Sie sich einen Namen in Ihrer Community sichern. Wenn Sie Unterstützung brauchen im Social-Media Marketing, wenden Sie sich an Leise Sohlen.

Viel Erfolg im virtuellen, sozialen Netz!

Brigitte Pelwecki

 

 

 

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